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Nationalpark Sarek


Blick in den Sarek-Nationalpark vom See Laitaure in das Rapadalen mit Skierfe rechts, Nammatj Bildmitte

Als ideales Ausflugsziel in Lappland eignet sich der Nationalpark Sarek.

Jener befindet sich im schwedischen Teil von Lappland und lädt Groß und Klein dazu ein, mehr über das Land, dessen Flora und Fauna , sowie über die wunderschöne Landschaft zu erfahren.

Das Besondere an diesem Nationalpark ist, dass er als wilder Park gilt und nicht etwa von Menschen künstlich angelegt wurde. Lediglich die Grenzen, welche den Nationalpark Sarek abgrenzen, wurden angelegt. Die Wichtigkeit des Nationalpark Sarek wird deutlich, wenn man ob der Tatsache weiß, dass dieser Park zum Unesco Weltkulturerbe „Laponia“ gehört.

Wer den Nationalpark Sarek besucht, wird unweigerlich feststellen, dass es sich hierbei um ein Waldgebiet handelt, welches die Samen für ihre Rentierzucht benutzen. Im Winter halten sich die Samen hier auf, um ihren Tieren Schutz und Zuflucht vor der Kälte gewähren zu können.

Von der Geografie her erstreckt sich der Nationalpark auf einen Durchmesser von etwa 50 Kilometern. Vorfinden können Touristen hier wunderschöne Landschaften, die sich durch ihre Vielschichtigkeit auszeichnen. Erfreuen kann man sich an Tälern, sowie an einigen Erhebungen, welche einem den perfekten Ausblick bieten. Aber auch Gletscher spielen im Nationalpark Sarek eine große Rolle und faszinieren Besucher immer wieder. Als das Naturereignis überhaupt gilt hier der Gletschersee Bjerikjávre.

Wie eng der Nationalpark Sarek tatsächlich mit der Natur verbunden ist, merkt man daran, dass man hier kaum markierte Wege oder Unterkünfte findet. Alles ist ganz auf die Natur abgestimmt. Der im Jahr 1909 erschaffene Park verlangt seinen Besuchern einen guten Orientierungssinn ab. Zudem sollte man nicht ohne Karten das Reservat erkunden, da man sich sonst sehr leicht verlaufen kann. Doch gerade dies macht für Abenteurer den besonderen Reiz aus.

Bevor man bewohnte Gebiete findet, muss man kilometerweit laufen. Für Regen oder Stürme gibt es keinerlei Unterschlupf. Sollte man einem Unfall obliegen, ist man ganz auf sich alleine gestellt. Dabei unterschätzen auch viele das große Gebiet des Nationalparks Sarek. Experten gehen davon aus, dass man mindestens eine Woche für die Durchwanderung einplanen sollte. Laien, die noch nie gewandert sind, sollten den Nationalpark Sarek nur unter einer Führung besuchen. Freuen darf man sich dann aber über das Sichten von Greifvögeln und Elchen. Raubtiere bekommt man eher seltener zu Gesicht.

Wer sich einen Besuch beziehungsweise eine Wanderung durch den Nationalpark Sarek zutraut, sollte an seine Ausrüstung denken. Wichtig ist hier vor allem ein warmer Schlafsack, sowie genügend Proviant und Trinken. Nicht unterschätzen sollte man außerdem die Bedeutung, welche Regenbekleidung für einen haben kann. In der Regel wiegt eine vollständige Ausrüstung um die zwanzig Kilo, was das Camping in Schweden bereits um ein erhebliches beeinträchtigen kann. Bei der Zubereitung von Essen sollte man darauf achten, Feierstellen nur wirklich dann zu entzünden, wenn es notwendig ist, da jedes Feuer eine Beeinträchtigung für die schöne Natur darstellt.


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